Therapiespektrum
Im Folgenden informieren wir Sie detaillierter über unser Therapiespektrum, unsere Kompetenzen sowie über die Bedeutung und Inhalte einzelner Therapiemethoden und -konzepte.HandTutor™- / 3D-Tutor™-Therapie – 3 Nerven, 33 Muskeln, 17.000 Rezeptoren und 1 Therapiekonzept

Normalität und endlich wieder Alltag – der größte Wunsch von Reha-Klienten mit Einschränkungen der Handfunktionalität nach orthopädischer oder neurologischer Erkrankung.
Besonders in der Wiedererlangung der sensorischen und motorischen Finger- / Hand-Funktionen ist der Weg dorthin aber oft weit und zeitweise auch frustrierend.
Mit dem HandTutor™ bieten wir ein effektives und motivationsförderndes Therapiegerät an die Hand – im wahrsten Sinne des Wortes. Begleitend zu der klassischen Arm- und Handtherapie unterstützt Sie dieses Biofeedback-Therapiesystem in hervorragender Art und Weise. Die durchgeführten Bewegungen sehen Sie sofort am Bildschirm, wodurch Fortschritte schnell sichtbar werden und die Motivation gestärkt wird.
Der HandTutor™ ist ein patentiertes, weltweit einzigartiges Gerät für die Handrehabilitation und besteht, vereinfacht beschrieben, aus einem flexiblen Handschuh mit integrierten Hochpräzisions-Mess-Sensoren.
Jede noch so kleine Bewegungen der Fingergelenke und des Handgelenks werden durch die hochpräzisen Sensoren ermittelt und in Echtzeit an die Software übertragen und visuell dem Anwender und Therapeuten angezeigt.
Nach einer eingehenden Befundung mittels zur Verfügung stehender Messungen können die Therapie-Aufgaben individuell auf die Befähigungen der Klienten bzw. der Zielsetzung der Therapeuten eingestellt und gespeichert werden. Beim HandTutor™ können die Fingergelenke einzeln, kombiniert, oder komplett ausgewählt werden. Hierdurch ist es möglich, z.B. isolierte Daumenübungen zu machen, einen kompletten Faustschluss oder die ausschließliche Extension der Finger zu trainieren. Auch Oppositionsübungen z.B. des kleinen Fingers zum Daumen sind möglich.
Es können auch isolierte Übungsaufgaben des Handgelenks oder kombiniert mit den Fingergelenken definiert werden. Eine weitere Möglichkeit besteht, Ausweichbewegungen, z.B. aus dem Handgelenk, sichtbar zu machen, damit der Klient erlernt, seine Übungen zielgerichtet und ausschließlich aus den Fingern zu steuern.
Durch permanente Kontrolle und direkte Rückmeldung an den Klienten wird dafür gesorgt, dass jede Bewegung effektiv und therapeutisch exakt durchgeführt und reproduziert wird. Das bringt ausgezeichnete Behandlungserfolge und motiviert bei jeder Therapie-Sitzung aufs Neue.
Besonders in der Wiedererlangung der sensorischen und motorischen Finger- / Hand-Funktionen ist der Weg dorthin aber oft weit und zeitweise auch frustrierend.
Mit dem HandTutor™ bieten wir ein effektives und motivationsförderndes Therapiegerät an die Hand – im wahrsten Sinne des Wortes. Begleitend zu der klassischen Arm- und Handtherapie unterstützt Sie dieses Biofeedback-Therapiesystem in hervorragender Art und Weise. Die durchgeführten Bewegungen sehen Sie sofort am Bildschirm, wodurch Fortschritte schnell sichtbar werden und die Motivation gestärkt wird.
Der HandTutor™ ist ein patentiertes, weltweit einzigartiges Gerät für die Handrehabilitation und besteht, vereinfacht beschrieben, aus einem flexiblen Handschuh mit integrierten Hochpräzisions-Mess-Sensoren.
Jede noch so kleine Bewegungen der Fingergelenke und des Handgelenks werden durch die hochpräzisen Sensoren ermittelt und in Echtzeit an die Software übertragen und visuell dem Anwender und Therapeuten angezeigt.
Nach einer eingehenden Befundung mittels zur Verfügung stehender Messungen können die Therapie-Aufgaben individuell auf die Befähigungen der Klienten bzw. der Zielsetzung der Therapeuten eingestellt und gespeichert werden. Beim HandTutor™ können die Fingergelenke einzeln, kombiniert, oder komplett ausgewählt werden. Hierdurch ist es möglich, z.B. isolierte Daumenübungen zu machen, einen kompletten Faustschluss oder die ausschließliche Extension der Finger zu trainieren. Auch Oppositionsübungen z.B. des kleinen Fingers zum Daumen sind möglich.
Es können auch isolierte Übungsaufgaben des Handgelenks oder kombiniert mit den Fingergelenken definiert werden. Eine weitere Möglichkeit besteht, Ausweichbewegungen, z.B. aus dem Handgelenk, sichtbar zu machen, damit der Klient erlernt, seine Übungen zielgerichtet und ausschließlich aus den Fingern zu steuern.
Durch permanente Kontrolle und direkte Rückmeldung an den Klienten wird dafür gesorgt, dass jede Bewegung effektiv und therapeutisch exakt durchgeführt und reproduziert wird. Das bringt ausgezeichnete Behandlungserfolge und motiviert bei jeder Therapie-Sitzung aufs Neue.
Indikationen
- Apoplex (Schlaganfall)
- Multiple Sklerose MS
- Verletzungen des peripheren Nervensystems
- Morbus Dupuytren
- Morbus Sudeck / CRPS
- Postoperative Verletzungen z.B. nach Sehnentranslokation
- Frakturen und Gewebeverletzungen
- Cerebralparese
- Parkinson
- Schädel- / Hirn-Trauma
- Paraplegie (inkomplett)
- Muskelschwäche
N.A.P. (Neuroorthopädische Aktivitätsabhängige Plastizität)

N.A.P. steht für Neuroorthopädische Aktivitätsabhängige Plastizität und ist eine noch junge Therapieform, die durch die Physiotherapeutin Renata Horst begründet wurde.
N.A.P. vereint die Bereiche Neurologie und Orthopädie und macht sich die Neuroorthopädische Aktivitätsabhängige Plastizität eines Menschen zu nutzen, um die größtmögliche Selbstständigkeit und bestmögliche Lebensqualität der zu behandelnden Personen zu erreichen und zu erhalten. Sie findet ihre Anwendung in der neurologischen, orthopädischen und Traumata-Rehabilitation sowie in der Prävention.
N.A.P. beruht auf der Feststellung der Plastizität unseres Körpers. Aufbauend auf dieser Tatsache integriert die Methodik von N.A.P. sowohl physiologische als auch psychologische Aspekte, um die Klienten der Entwicklung der bestmöglichen Bewegungsstrategien zu unterstützen und die optimalen Bedingungen für langfristiges motorisches Lernen zu schaffen. Festgesetzte blockierende Vermeidungsstrategien können durch positive Erlebnisse in der Therapie gelöscht werden, und die ursprüngliche Ausgangsbasis für das motorische Programm wiederhergestellt werden (reset-the-brain).Rolle des Therapeuten
Der Therapeut / die Therapeutin stellt bei N.A.P. mittels neurophysiologischen und manualtherapeutischen Kenntnissen die bestmögliche biomechanische Situation für die Bewegung her. Grundlegend ist hierbei, dass die strukturelle Behandlung während des Ablaufs einer funktionellen zielorientierten Aktivität durchgeführt wird. Auf diese Weise soll das Gehirn in der Planung der ungestörten Bewegung unterstützt werden, da es unter den so hergestellten Umständen leichter, und ohne Beeinträchtigung durch Schutzprogramme, ein adäquates motorisches Programm abspielen kann.
N.A.P. vereint die Bereiche Neurologie und Orthopädie und macht sich die Neuroorthopädische Aktivitätsabhängige Plastizität eines Menschen zu nutzen, um die größtmögliche Selbstständigkeit und bestmögliche Lebensqualität der zu behandelnden Personen zu erreichen und zu erhalten. Sie findet ihre Anwendung in der neurologischen, orthopädischen und Traumata-Rehabilitation sowie in der Prävention.
N.A.P. beruht auf der Feststellung der Plastizität unseres Körpers. Aufbauend auf dieser Tatsache integriert die Methodik von N.A.P. sowohl physiologische als auch psychologische Aspekte, um die Klienten der Entwicklung der bestmöglichen Bewegungsstrategien zu unterstützen und die optimalen Bedingungen für langfristiges motorisches Lernen zu schaffen. Festgesetzte blockierende Vermeidungsstrategien können durch positive Erlebnisse in der Therapie gelöscht werden, und die ursprüngliche Ausgangsbasis für das motorische Programm wiederhergestellt werden (reset-the-brain).
Rolle des Therapeuten
Der Therapeut / die Therapeutin stellt bei N.A.P. mittels neurophysiologischen und manualtherapeutischen Kenntnissen die bestmögliche biomechanische Situation für die Bewegung her. Grundlegend ist hierbei, dass die strukturelle Behandlung während des Ablaufs einer funktionellen zielorientierten Aktivität durchgeführt wird. Auf diese Weise soll das Gehirn in der Planung der ungestörten Bewegung unterstützt werden, da es unter den so hergestellten Umständen leichter, und ohne Beeinträchtigung durch Schutzprogramme, ein adäquates motorisches Programm abspielen kann.
Behandlungsspektrum
Chronische Schmerzen, orthopädische Störungen, Traumata, neurologische Erkrankungen, Folgen von Tumoren, Behandlung lebenswichtiger Funktionen wie Atmen, Essen und Schlucken, Migräne / chronischer Kopfschmerz.
N.A.P. ist Aktivität. Weg von der reinen Behandlung auf der Therapieliege, hin zur Bewegung und in die sinnvolle Alltagsaktivität. Der Therapeut bearbeitet, unter Berücksichtigung der Biomechanik, während der Aktivität mittels Zug, Druck und Aktivitätsmassage die Bewegung. Schmerz- und erfahrungsbedingte Schutzmechanismen und Bewegungsmuster können aufgelöst werden, wodurch der Weg zur bestmöglichen Bewegungsqualität geebnet wird. Durch gezielte und leicht zu erlernende Eigenübungen, kann der Klient intensiv zu einer Verbesserung seiner Bewegungsqualität beitragen.
N.A.P. ist Aktivität. Weg von der reinen Behandlung auf der Therapieliege, hin zur Bewegung und in die sinnvolle Alltagsaktivität. Der Therapeut bearbeitet, unter Berücksichtigung der Biomechanik, während der Aktivität mittels Zug, Druck und Aktivitätsmassage die Bewegung. Schmerz- und erfahrungsbedingte Schutzmechanismen und Bewegungsmuster können aufgelöst werden, wodurch der Weg zur bestmöglichen Bewegungsqualität geebnet wird. Durch gezielte und leicht zu erlernende Eigenübungen, kann der Klient intensiv zu einer Verbesserung seiner Bewegungsqualität beitragen.
Werkmeister-Therapie

Das Werkmeister System basiert auf einer Kombination aus manueller Therapie, Osteopathie und Cranio-Sacraler-Therapie. Es ist auf der langjährigen Erfahrung von Phillip Werkmeister aufgebaut und durch den systematischen Ansatz auf sehr viele Krankheitsbilder und Beschwerden anwendbar. Hierzu gehören neurologische Erkrankungen, Erkrankungen von Hand und Schulter, Wirbelsäulenprobleme, Sportverletzungen oder die Behandlung von ADS / ADHS und Wachstumsstörungen bei Kindern. Klare, strukturiert-therapeutische Behandlungsansätze, die ganzheitliche Betrachtungsweise des Menschen sowie des individuellen Körpersystems, aktivieren die Selbstheilungskräfte des Körpers, lösen Spannungen und Blockaden und stellen eine optimale Versorgung des Körpersystems sicher.
Handtherapie

Die spezielle Arm- und Handtherapie ist ein großer Bereich in unserer Praxis und allgemein in der Ergotherapie. Durch die Zusatzqualifikation "Zertifizierter Handtherapeut" erwirbt der Behandler spezifiziertes Wissen über Anatomie und strukturelle Zusammenhänge der gesamten oberen Extremität und setzt speziell erlernte Behandlungstechniken aus dem Bereich der manuellen Therapie ein. Der ganzheitliche Behandlungsansatz dient der schnellstmöglichen Funktionswiederherstellung, dem bestmöglichen Erhalt und der Rehabilitation nach Verletzungen, Erkrankungen oder Fehlbildungen. Zudem setzt der Behandler eigens und speziell angefertigte Schienen bei entsprechender Indikation ein.
Unserer Erfahrung nach, hat die Kombination verschiedener Behandlungsansätze einen äußerst positiven Effekt auf Ihre bestmögliche Gesundung. So können neben der manuellen Arm- und Handtherapie, Inhalte der N.A.P.-Therapie, des Werkmeister Systems oder auch des Bobath-Konzeptes mit in die Behandlung einfließen.
Folgende Therapieinhalte stehen bei uns für die Arm- und Handtherapie zur Verfügung:
Unserer Erfahrung nach, hat die Kombination verschiedener Behandlungsansätze einen äußerst positiven Effekt auf Ihre bestmögliche Gesundung. So können neben der manuellen Arm- und Handtherapie, Inhalte der N.A.P.-Therapie, des Werkmeister Systems oder auch des Bobath-Konzeptes mit in die Behandlung einfließen.
Folgende Therapieinhalte stehen bei uns für die Arm- und Handtherapie zur Verfügung:
- Manualtherapeutische Techniken, Traktion, Kompression, Micromobilisation
- Myofazial-Release
- Muscle-Energy-Techniken
- Narbenbehandlung
- Funktionelles Training
- Sehnengleittechniken / transversales Gleiten
- Fascientechniken
- Stretch & Spray
- Aktionsmassage
- ZIM-Therapie
- Vegetative Behandlung, Sympathikusbehandlung
- HandTutor™-Therapie / 3D-Tutor™-Therapie
- Viscerale Behandlung
- Thermische Anwendungen z.B. Paraffin / Kohlensäure / Molke / Ultraschallbäder, Elektrotherapie, Wärme- und Kältebehandlung
- Triggerpunktbehandlung
- Novafon-Behandlung
- Schienenherstellung
- Tapeanlagen
- Bindegewebsmassage
- Spiegeltherapie
- Sensibilitätstraining
Ultraschall- und Elektrotherapie

Elektrotherapie
Diese Therapieform nutzt dabei Gleichstrom oder nieder-, mittel- und hochfrequente Reizströme zur Behandlung und stammt aus dem Gebiet der physikalischen Anwendung. Durch die Auswahl einer entsprechenden Stromart, können Durchblutungs-, Stoffwechsel- und Resorptionssteigerung, eine Schmerzreduktion oder eine Entspannung der verspannten sowie Aktivierung der erschlafften Muskulatur erreicht werden.Anwendungsgebiete
- Steigerung der Durchblutung zur Förderung der Heilung
- Anregung oder Entspannung der Muskulatur wie z.B. bei akuten und chronischen Verspannungen
- Abbau von Schwellungen (Ödeme)
- Muskeltraining bei Sportlern als auch bei Lähmungen
- Akute und chronische Schmerzzustände durch Beeinflussung der Nerven und der Schmerzleitung mit dem Ziel einer Schmerzlinderung
- Anregung von Stoffwechselprozessen und Stärkung der körpereigenen Abwehr
Ultraschalltherapie
Die schnell aufeinanderfolgenden Längswellen (Longitudinalwellen) werden über direkten Hautkontakt (mit Hilfe eines Gels) in die zu behandelnden Körperregion weitergeleitet. Durch den Ultraschallkopf kommt es zu einer thermischen und mechanischen Wirkung. Die Vibrationswirkung lässt eine Kompression und Expansion im Gewebe entstehen, ähnlich einer intensiven Bindegewebsmassage. Durch die Absorbierung der Schallwellen im Gewebe entsteht eine wärmende, heilende Wirkung.Anwendungsgebiete
- Narbenbehandlungen
- Arm- und Handtherapie
- Akute Verletzungen wie z.B. Verstauchungen oder Prellungen
- Chronische, schmerzhafte Erkrankungen des Bewegungsapparats wie z.B. Muskelverspannungen, rheumatische Erkrankungen, Arthrose, Tennis- und Golferellenbogen
In der Praxis nutzen wir moderne Geräte, die ebenfalls ein Simultanverfahren ermöglichen. Dies erlaubt den gleichzeitigen Einsatz von Ultraschall und elektrotherapeutischen Anwendungen.
Thermische Anwendungen und Materialbäder
Bobath Konzept

Das Bobath-Konzept bringt eine ganzheitliche und individuelle Betrachtung des Menschen mit einer Schädigung des Nervensystems mit sich. Die im Vordergrund stehenden alltagsbezogenen therapeutischen Aktivitäten, begleiten den Menschen in seinem Tagesablauf. Der Therapeut unterstützt nach einer Schädigung den Menschen bei seinem individuellen Lernprozess unter Berücksichtigung der Plastizität unseres Gehirns und der Fähigkeit des Nervensystems ein Leben lang zu lernen, wodurch neue Kapazitäten aktiviert werden können.
Das veränderte Körperempfinden nach einer Schädigung des Zentralnervensystems sowie Störungen bei der Aufnahme und Verarbeitung von Sinneseindrücken führt zu Einschränkungen in der Bewegungs-, Haltungs- und Gleichgewichtskontrolle oder zu Störungen bei der Kraftentwicklung der Muskulatur. Bewegungen und Alltagshandlungen können in vielen Fällen nicht adäquat geplant und ausgeführt werden. Zudem können Aufmerksamkeits- oder Gedächtnisdefizite die Teilhabe am aktiven und möglichst selbständigen Leben im Alltag beeinträchtigen.
Das Bobath-Konzept wird angewandt:
Das veränderte Körperempfinden nach einer Schädigung des Zentralnervensystems sowie Störungen bei der Aufnahme und Verarbeitung von Sinneseindrücken führt zu Einschränkungen in der Bewegungs-, Haltungs- und Gleichgewichtskontrolle oder zu Störungen bei der Kraftentwicklung der Muskulatur. Bewegungen und Alltagshandlungen können in vielen Fällen nicht adäquat geplant und ausgeführt werden. Zudem können Aufmerksamkeits- oder Gedächtnisdefizite die Teilhabe am aktiven und möglichst selbständigen Leben im Alltag beeinträchtigen.
Das Bobath-Konzept wird angewandt:
- nach einem Schlaganfall
- nach Schädelhirntrauma oder Hirnblutung
- bei Multipler Sklerose
- bei Morbus Parkinson
Sensorische Integrationstherapie

Die SI-Therapie wird überwiegend in der Behandlung von Kindern eingesetzt, hält jedoch mittlerweile auch vermehrt Einzug in die Behandlung erwachsener Klienten.
Innerhalb bedeutsamer Spiel- oder Alltagssituationen lernt der Klient motorische und emotionale Handlungen besser an die Umwelt anzupassen. Das therapeutische Setting gibt dem Klienten die Möglichkeit verstärkte Handlungs- und Bewegungsangebote zu erfahren und sinnvoller zu verarbeiten. Durch die Eigenaktivität und spezielle Therapieangebote werden die Wahrnehmung und Wahrnehmungsverarbeitung von Sinneseindrücken geschult, wodurch der Weg zu weiteren Entwicklungsschritten geebnet und gefördert wird. Die wesentliche Zielsetzung beruht auf Erfolgserlebnissen in der Therapie, die Selbstvertrauen, Selbstwertgefühl, Motorik sowie Handlungsplanung stärken.
Sensorische Integrationsstörungen betreffen die Bewegungsplanung und Ausführung oder die Fähigkeit zur Regulierung der eigenen Reaktion auf Sinnesreize. Über- oder Unterreaktionen beeinträchtigen ein situationsangemessenes Handeln.
Kinder mit einer sensorischen Integrationsstörung können oft ungeschickt wirken oder stoßen sich häufig, neigen zu Schwindel oder Übelkeit beim Schaukeln. Andere meiden die Berührung bestimmter Materialien oder Gegenstände. Schwierigkeiten in der Malentwicklung, der Stifthaltung sowie in den Bereichen Aufmerksamkeit und Konzentration können ebenfalls auf eine gestörte sensorische Integration hinweisen.
Das Erlernen schulischer Grundfertigkeiten, insbesondere das Rechnen, Lesen und Schreiben, die Handlungsfähigkeit, das Bewegungsverhalten und soziale Beziehungen können durch eine sensorische Integrationsstörung stark beeinträchtigt werden.
Innerhalb bedeutsamer Spiel- oder Alltagssituationen lernt der Klient motorische und emotionale Handlungen besser an die Umwelt anzupassen. Das therapeutische Setting gibt dem Klienten die Möglichkeit verstärkte Handlungs- und Bewegungsangebote zu erfahren und sinnvoller zu verarbeiten. Durch die Eigenaktivität und spezielle Therapieangebote werden die Wahrnehmung und Wahrnehmungsverarbeitung von Sinneseindrücken geschult, wodurch der Weg zu weiteren Entwicklungsschritten geebnet und gefördert wird. Die wesentliche Zielsetzung beruht auf Erfolgserlebnissen in der Therapie, die Selbstvertrauen, Selbstwertgefühl, Motorik sowie Handlungsplanung stärken.
Sensorische Integrationsstörungen betreffen die Bewegungsplanung und Ausführung oder die Fähigkeit zur Regulierung der eigenen Reaktion auf Sinnesreize. Über- oder Unterreaktionen beeinträchtigen ein situationsangemessenes Handeln.
Kinder mit einer sensorischen Integrationsstörung können oft ungeschickt wirken oder stoßen sich häufig, neigen zu Schwindel oder Übelkeit beim Schaukeln. Andere meiden die Berührung bestimmter Materialien oder Gegenstände. Schwierigkeiten in der Malentwicklung, der Stifthaltung sowie in den Bereichen Aufmerksamkeit und Konzentration können ebenfalls auf eine gestörte sensorische Integration hinweisen.
Das Erlernen schulischer Grundfertigkeiten, insbesondere das Rechnen, Lesen und Schreiben, die Handlungsfähigkeit, das Bewegungsverhalten und soziale Beziehungen können durch eine sensorische Integrationsstörung stark beeinträchtigt werden.
Therapieangebote
- Bewegungserfahrung, Hängematte, Trampolin, Balancieren, Klettern
- Handwerkliche Tätigkeiten, Malen, Kleister, Holz, Ton und mehr
- Therapeutisch sinnvolle Spiele
- Alltags- und betätigungsorientierte Handlungsangebote
ADS- / ADHS-Therapie

In unserer Praxis bieten wir ADS- / ADHS-Therapie für Kinder und Erwachsene an. Konzentrationsstörungen, Aufmerksamkeitsdefizite, Hyperaktivität, gestörte Impulskontrolle, Störungen der Arbeitsorganisation und -struktur und Störungen der Sozialkompetenzen sind nur einige Punkte, die eine Aufmerksamkeitsdefizitstörung mit sich bringen kann. Wir setzten fundierte Programme zur Behandlung von ADS / ADHS ein.
Eine klare Struktur und Organisationsfähigkeit bei der Bearbeitung von Aufgaben oder bei Handlungen im Alltag wird ebenfalls intensiv gefördert. Hierbei ist die Zusammenarbeit mit Eltern und Lehrern sehr sinnvoll.
Die Therapie findet unter regelmäßigem Einbezug der Eltern statt, und wird von Einzel- und Gruppengesprächen zum Austausch, zur Anleitung und zur Information zum Stand der Therapie begleitet.
Begleitend findet ein Elterntraining statt. Das Training basiert auf neuropsychologischen Grundlagen und setzt verhaltenstherapeutische Methoden für Kinder ein.
Dazu gehören:
Bei der Behandlung von ADS / ADHS stehen ein Selbstregulationstraining, die Konzentrationsschulung sowie die handlungsorientierte Aufmerksamkeit im Vordergrund begleitet von einem Elterntraining.
Durch das einzeltherapeutische Training kann die Kernsymptomatik von ADS / ADHS erheblich reduziert werden.
Die Therapie gestaltet sich individuell ganz nach Ihren Bedürfnissen und der gemeinsam festgelegten Zielsetzung. Nach Diagnosestellung durch einen entsprechenden Facharzt und anschließender Verordnung von Ergotherapie, können wir Ihnen folgende Ansätze anbieten:
Bei Fragen rund um das Thema ADS / ADHS bei Erwachsenen sprechen Sie uns gerne an!
Aufmerksamkeits- und Konzentrationstraining nach Lauth-Schlottke
Das Therapieprogramm wird in der Behandlung von Aufmerksamkeitsstörungen bei Kindern eingesetzt und findet meist als Gruppentherapie statt. Ziel ist die verbesserte Aufmerksamkeits- und Konzentrationsfähigkeit des Kindes im Bereich Schule und Alltag.Eine klare Struktur und Organisationsfähigkeit bei der Bearbeitung von Aufgaben oder bei Handlungen im Alltag wird ebenfalls intensiv gefördert. Hierbei ist die Zusammenarbeit mit Eltern und Lehrern sehr sinnvoll.
Das Training teilt sich in zwei Hauptbereiche auf
1. Basistraining
- Schulung der Basisfertigkeiten und erlernen von Selbststeuerung
Genaues Hinschauen, genaues Zuhören, Wahrgenommenes wiedergeben. Diese Grundfertigkeiten sind Voraussetzung für kompliziertere Tätigkeiten und werden im Basistraining intensiv und strukturiert gefördert. - Vermittlung von grundsätzlichen Aufmerksamkeitsfähigkeiten
- Selbstinstruktionstraining anhand von Signalkarten
2. Strategietraining
- Strategisch geplante Vorgehensweise erlernen.
Verhalten im Voraus zu planen und einer übergeordneten Strategie folgen. Verhalten durch "inneres Sprechen" steuern. - Einüben einer allgemeinen Problemlösestrategie durch Selbstinstruktion und Signalkarten
Selbstanweisung für die erfolgreiche Problemlösung erlernen - Übertragung der Strategie auf zunehmend komplexere Materialien
- Übertragung des Vorgehens auf schulische Inhalte
Übertragung des erlernten auf Alltag und Schule
Die Therapie findet unter regelmäßigem Einbezug der Eltern statt, und wird von Einzel- und Gruppengesprächen zum Austausch, zur Anleitung und zur Information zum Stand der Therapie begleitet.
Attentioner Aufmerksamkeitstraining
Schwerpunkt des Trainings ist die Verbesserung der Aufmerksamkeitssteuerung bei Kindern zwischen 7 – 13 Jahren. Die Ausblendung ablenkender Reize und die Reaktion auf wichtige Hinweise werden in diesem Gruppentraining intensiv gefördert. Zudem soll die Fähigkeit zur parallelen Reizverarbeitung verbessert werden. Die Einbindung der Kinder in Form von Hausaufgaben (Geheimaufträgen) sowie ein sinnvolles Belohnungssystem ist ebenfalls Bestandteil des Trainings.Begleitend findet ein Elterntraining statt. Das Training basiert auf neuropsychologischen Grundlagen und setzt verhaltenstherapeutische Methoden für Kinder ein.
Wunstorfer Konzept
Das Wunstorfer Konzept, entwickelt von Britta Winter, dient der Behandlung von Kindern mit unterschiedlichen Problemlagen.Dazu gehören:
- ADS / ADHS
- Konzentrationsstörungen
- Koordinationsstörungen
- Wahrnehmungsstörungen
- Soziale Anpassungsstörungen
Bei der Behandlung von ADS / ADHS stehen ein Selbstregulationstraining, die Konzentrationsschulung sowie die handlungsorientierte Aufmerksamkeit im Vordergrund begleitet von einem Elterntraining.
Durch das einzeltherapeutische Training kann die Kernsymptomatik von ADS / ADHS erheblich reduziert werden.
ADS / ADHS bei Erwachsenen
Auch im erwachsenen Alter kann sich eine ADHS Erkrankung problematisch auswirken. Die Symptomatik endet ja nicht nur weil das 18. Lebensjahr überschritten wurde. Allerdings zeigt sich eine leichte Abschwächung bzw. Veränderung der Symptome. Die vorher wahrscheinlich bestehende Hyperaktivität gerät mit zunehmendem Alter in den Hintergrund. Häufig bleiben aber Aufmerksamkeitsschwierigkeiten, Vergesslichkeit, Unruhe und oder Schusseligkeit. Die strukturierte und organisierte Herangehensweise und das "Durchhalten" an Tätigkeiten aus Alltag und Beruf fällt nach wie vor schwer und führt häufig zu Missverständnissen im sozialen Kontext. Nicht selten besteht die Gefahr von Rückzug, Überforderungssituation oder Süchten. Betroffene können selten ihr vorhandenes Potenzial abrufen, fühlen sich unsicher in ihren sozialen Kompetenzen oder zeigen ein gemindertes Selbstbewusstsein.Die Therapie gestaltet sich individuell ganz nach Ihren Bedürfnissen und der gemeinsam festgelegten Zielsetzung. Nach Diagnosestellung durch einen entsprechenden Facharzt und anschließender Verordnung von Ergotherapie, können wir Ihnen folgende Ansätze anbieten:
- Erlernen von Entspannungstechniken
- Stressbewältigung anhand verschiedener Programme
- Stärkung von Konzentration und Aufmerksamkeit durch gezieltes Hirnleistungstraining
- Struktur– und Organisationstraining
- Alltagstraining, Training von Organisationsabläufen
Bei Fragen rund um das Thema ADS / ADHS bei Erwachsenen sprechen Sie uns gerne an!
Marburger Konzentrationstraining (Gruppen- oder Einzeltherapie)

Das Marburger Konzentrationstraining gibt es für Kindergarten- / Vorschulkinder und für Schulkinder. Der ganzheitliche Ansatz und die gut umzusetzende Struktur des Trainings, machen es zu einem festen Bestandteil in unserem therapeutischen Handeln.
Das Training der Selbststeuerung, der vernünftige Umgang mit Fehlern, die Verbesserung der Leistungsbereitschaft sowie das Zutrauen in das eigene Können, sind Schwerpunkte dieses Therapieprogrammes und führen zudem noch zu einer Verbesserung der Interaktion zwischen Eltern und Kind.
Das Training der Selbststeuerung, der vernünftige Umgang mit Fehlern, die Verbesserung der Leistungsbereitschaft sowie das Zutrauen in das eigene Können, sind Schwerpunkte dieses Therapieprogrammes und führen zudem noch zu einer Verbesserung der Interaktion zwischen Eltern und Kind.